
O-Tour
Der o-tour Bike Marathon ist ein Mountainbike-Event welcher im Kanton Obwalden ausgetragen wird. Als Basis dient die Gemeinde Alpnach, rund um das Schulareal.
Erstmals wurde die o-tour im Jahre 2003 in Sarnen organisiert. Seither hat sich einiges verändert, aber noch immer setzt sich das OK jährlich dafür ein, einen perfekten Bike-Event für verschiedene Anspruchsgruppen durchzuführen. Inzwischen zählt die o-tour mit jährlich knapp 1’000 Teilnehmenden zu den grössten Sportanlässen der Zentralschweiz.
Seit 2009 ist die o-tour in der Schweizer Marathonserie integriert und hat bereits mehrfach vom Radsportverband UCI den Zuschlag erhalten, den Marathon mit Weltcupstatus durchzuführen.
Weiter steht die o-tour für die Förderung…
- des Mountainbike-Sportes.
- der Attraktivität der Bikeregion Obwalden.
Kampf um die Podestplätze im Schlussklassement
Bereits vor dem Schlusslauf am Iron Bike Race führen Milena Landtwing und Lukas Buchli scheinbar uneinholbar in der Zwischenwertung der Swiss Bike Marathon Series. Um den Gesamtsieg jedoch zu holen, müssen die beiden allerdings das Ziel erreichen.
Im letzten Schweizer Bike-Marathon der Saison 2015 ist nochmals ein spannender Grosskampf der Favoriten zu erwarten. Zwar sehen Lukas Buchli und Milena Landtwing dank deutlichem Vorsprung bereits vor dem Finale am Iron Bike Race am kommenden Sonntag in Einsiedeln wie die sicheren Sieger der Swiss Bike Marathon Series aus. Doch beide müssen das Ziel erreichen. Während Milena Landtwing den Finallauf gelassen angehen kann – die Seriensiegerin beedet die Rennserie mit der Maximalpunktezahl – darf Lukas Buchli nicht zu viel Zeit auf den Gewinner verlieren. Seine Chancen sind intakt, nach 2010 und 2012 zum dritten Mal als Gesamtsieger der Schweizer Marthonserie in Einsiedeln einzufahren – und damit seine Sportkarriere mit dem letzten Höhepunkt zu beenden.

Dein Foto der o-tour 2015
Die Fotografen von Alphafoto haben an verschiedenen attraktiven Fotopoints Bilder von allen Teilnehmern der o-tour gemacht – auch von den Kids am Zinsli Race. Die Bilder sind bereits online als jpg-Datei per Sofortdownload oder als Print in verschiedenen Formaten erhältlich. Einfach hier Deine Startnummer eingeben und Dir deine Fotos anschauen.
Falls Du Deine Startnummer nicht mehr weisst bitte via Datasport nach deinem Namen suchen. Die Bilder von Alphafoto sind mit der Datasport Rangliste verbunden.
Urs Huber und Esther Süss gewinnen die 13. o-tour souverän
Wie erwartet haben die beiden Topfavoriten Urs Huber und Esther Süss die o-tour mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Hinter den beiden Spitzenfahrern kam es jedoch zu einigen Überraschungen. Das ideale Bike-Wetter sowie die unzähligen ZuschauerInnen und TeilnehmerInnen sorgten im Event-Village und der Festwirtschaft in Alpnach für ein wahres Bike-Fest.
Marathon Herren
Sebastien Reichenbach war das Tempo der Spitzengruppe früh zu langsam. In der Steigung zu Richmettlen nach 12 von 86 Kilometern ergriff der Strassen Vize-Schweizermeister die Initiative und konnte sofort einen Vorsprung herausfahren. Nur Urs Huber blieb an seinem Hinterrad. Doch während Reichenbach im ersten technischen Singletrail von den Verfolgern bald wieder eingeholt wurde, zog Huber sein Tempo durch und baute seinen Vorsprung bis ins Ziel auf über zweieinhalb Minuten aus.
Im Rücken des nunmehr zweimaligen o-tour-Siegers splittete sich die Verfolgergruppe auf. In der Schlussteigung zum Ächerlipass fiel die Entscheidung um die verbleibenden Podestplätze. Beim Beginn der Steigung bei km 60 rollte Reichenbach das Feld von hinten auf. Drei Fahrer konnten sich noch Chancen auf die Podiumsplätze neben Huber ausrechnen: Hansueli Stauffer, der belgische Marathon-Meister Frans Claes und Reichenbach, der ein enormes Tempo vorlegte und seine beiden Mitstreiter bald ein- und überholt hatte. 100 Meter vor der Passhöhe auf dem Ächerli riss bei Stauffer die Kette, was ihn aus der Entscheidung um die Podiumsplätze warf. In der Abfahrt konnte Claes indes Reichenbach wieder einholen und schliesslich abschütteln. Der Belgier erreichte das Ziel als Zweiter vor Reichenbach und Stauffer.
Radsport-Wetten in der Schweiz
Wetten auf Radrennen erfreuen sich in der Schweiz wachsender Beliebtheit. Der Radsport bietet nicht nur Spannung und Tempo, sondern auch interessante Möglichkeiten für strategisch denkende Tipper.
In der Schweiz hat der Radsport eine besondere Stellung. Die zahlreichen Gebirgspässe, gut organisierte Etappenrennen und Events wie die Tour de Suisse machen das Land zu einem echten Hotspot. Viele Schweizer setzen deshalb gezielt auf Radsport Wetten, vor allem während internationaler Highlights wie der Tour de France.
Die Attraktivität von Sportwetten auf Radsport liegt in der Kombination aus körperlicher Ausdauer, Teamtaktik und äußeren Einflüssen wie Wetter oder Streckenprofil. Wer erfolgreich wetten möchte, muss viele Faktoren einbeziehen und bereit sein, tiefer zu analysieren. Trotzdem sind Radsport-Wetten mit einigen Herausforderungen verbunden:
- Teamstrategie: Selbst Top-Fahrer ordnen sich oft der Teamtaktik unter.
- Etappenvielfalt: Berg-, Flach- und Zeitfahrten stellen unterschiedliche Anforderungen.
- Unberechenbarkeit: Stürze, Defekte oder Regen können das Ergebnis verändern.
- Mangel an Informationen: Teams halten ihre Pläne meist geheim.
- Formschwankungen: Die Tagesform kann entscheidend sein.
Gerade Einsteiger sollten nicht einfach auf Favoriten setzen. Häufig überraschen sogenannte Helfer oder Nachwuchsfahrer. Wer sicherer starten möchte, kann sich auf Langzeitwetten konzentrieren, etwa auf den Gesamtsieg bei einer großen Rundfahrt. Drei zentrale Analysefaktoren für den Erfolg:
- Das Etappenprofil zeigt, ob Sprinter, Allrounder oder Kletterer im Vorteil sind.
- Die Teamrollen geben Hinweise darauf, wer wirklich auf Sieg fährt.
- Die aktuelle Form ist entscheidend – ein starker Start ist keine Garantie für konstante Leistung.
Um langfristig erfolgreich zu sein, sollten Wetterbedingungen, Höhenprofile und Renndynamik stets berücksichtigt werden. Interviews, vergangene Rennergebnisse und Expertenanalysen sind wertvolle Informationsquellen.
Wichtig ist auch die Wahl eines geeigneten Radsport Wettanbieters, der ein vielfältiges Angebot an Märkten und guten Quoten bereitstellt – besonders während Events wie der Tour de France oder bei Spezialoptionen wie Tour de Suisse Wetten.
Am Ende gilt: Lieber kleinere, gut durchdachte Einsätze als impulsive Wetten mit hohem Risiko. Der Radsport belohnt Geduld, Strategie und ein gutes Gespür für das Rennen.

Urs Huber und Milena Landtwing Favoriten der o-tour 2015
Letztes Jahr ist Urs Huber in Führung liegend kurz vor dem Ziel in Alpnach falsch abgebogen und hat den Sieg an seinen französischen Teamkollegen Thomas Dietsch verloren. Das dürfte ihm kein zweites Mal passieren – zumal der Franzose inzwischen zurückgetreten ist. Bei den Frauen ist Seriensiegerin Milena Landtwing die Topfavoritin.
Falls Huber tatsächlich durchkommt und sich wie 2009 den Sieg holt : Wer hat die Fähigkeit, den Aargauer auf dem Podium zu flankieren ? Die besten Chancen darf sich Jérémy Huguenin ausrechnen. Der Romand befindet sich in Topform und konnte bereits im Vorjahr den dritten Platz erreichen. Darüber hinaus wird eine Prognose schwierig. Immer gut für einen Podestplatz sind die Wheeler-BiXS-Team-Fahrer Lucien Besancon, Hansueli Stauffer, Philipp Gerger und Konny Looser. Spannend dürfte zudem das Abschneiden von Sebastien Reichenbach werden. Der 26-Jährige aus dem IAM-Strassenteam wurde heuer Silbermedaillengewinner an der Strassenschweizermeisterschaft. Am Grand Raid verlor er als fünfter allerdings bereits fast 21 Minuten auf Sieger Lukas Buchli, dem grossen Abwesenden der o-tour. Der Leader der Swiss Bike Marathon Series schont sich für das zweite Swiss Epic, das er kommende Woche zusammen mit Mathias Flückiger als Titelverteidiger bestreitet.
Lukas Buchli pulverisiert Streckenrekord um den Nationalpark
Lukas Buchli hat bei seiner vierten Siegfahrt am Nationalpark Bike Marathon den Streckenrekord von Christoph Sauser von 2013 gleich um sechs Minuten auf 5:24:14 Stunden verbessert. Auch der zweitplatzierte Jochen Käss aus Deutschland blieb unter der Bestmarke des zurückgetretenen Weltmeisters. Dritter wurde Urs Huber. Bei den Frauen realisiert Milena Landtwing ihren fünften Triumph vor Nadia Walker und Florence Darbellay.
Sponsoren & Partner
Gemeinsam mit langjährigen Partnern ist die o-tour zum professionellen Sportevent gewachsen. Die steigenden Teilnehmer- und Besucherzahlen bestätigen den eingeschlagenen Weg.
Um die o-tour langfristig am Leben zu erhalten, sind wir aber jedes Jahr auf Partner angewiesen, welche sich mit der o-tour identifizieren und den Event aufs Neue unterstützen.
Wir bieten unseren Sponsoren eine umfassende Präsenz in sportlichem Umfeld. Mit Engagement und Herzblut erarbeiten wir mit jedem Partner den passenden Auftritt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.